Moin und herzlich Willkommen ...

Auf meiner Seite finden Sie viele Kurzgeschichten, die ich in den vergangenen Jahren geschrieben habe. Auch Reiseberichte und Werke aus meiner Arbeit für die FDP Fraktion in Emden habe ich hier veröffentlicht.


Aktuelles


FDP

Haushaltsrede 2025


Meine Vorredner haben viele Punkte und darüber hinaus viele wichtige Zahlen der Stadt zum Doppelhaushalt 2025/26 schon angesprochen. Deshalb werde ich meine Ausführungen auf die ...

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Baeume

Obstbäume


Viele Obstbäume wurden aufgrund der Initiative, insbesondere von Manfred Hallwass, in den letzten 10 Jahren gespendet und in Emden gepflanzt. Über diese Initiative habe ich mich sehr gefreut und unterstützt. .. ...

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wald

EZ - Alter trennt, Grundgesetz vereint


Ein Bericht aus der Emder Zeitung vom 23.05.2024. ...

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Reiseberichte

Hier können Sie die Sammlung meiner Reiseberichte finden, die ich über die Jahre angefertigt habe. Vielleicht waren Sie ja auch schon mal an dem einen oder anderen Ort? Sie können mir gerne davon berichten. Sie benötigen einen PDF-Reader zum Anzeigen der Berichte. Bitte, haben Sie etwas Geduld. Es dauert bei einigen Berichten ein bisschen, bis die Datei heruntergeladen/angezeigt wird.


"Kiek eben" Geschichten

Kiekeben

Ich stelle hier meine gesammelten Geschichten, die ich für die Zeitschrift Kiek eben geschrieben habe, zur Verfügung.

Sonderberichte

In dieser Sammlung finden Sie verschiedene Berichte, u.A. auch Berichte und Reden, die ich für meine Arbeit in der FDP Fraktion in Emden vorbereitet habe.


Radioberichte

Bin nach Jahren aus der Sendung „Flutlicht“ ausgeschieden

In der Sendung am 6.3. habe ich kurz eine Info dazu gegeben, warum nicht mehr über Heimspiele detailliert berichtet werden soll. Das war eine Forderung der Redaktion. In der Sendung am Donnerstag, 20.3.14, - also 14 Tage später -, da nicht immer alle Fans die Sendung am 6.3. gehört haben - habe ich, um noch einmal die Fans - auch von mir - darauf hinzuweisen, warum ich keine Spielszenen mehr erläutere, diese paar Worte gesagt.

" Van dit Spöl sall ik in disse Sendung neet so völ vertellen. De Moderatoren meenen, dat in de Pressekonferenz, de ja immer hier ok sendt word, alls toe dat Spöl seggt word. Ik will mi doran hollen, bi Heimspölen also keen Spölbericht toe geven. Aber ehrelk, hebben se leev Toehörers all maal in de Pressekonferenz hört, well in weffe Menüte ´n Tor skoten of verhinnert hett? Ik neet."

Diese paar Sätze wurden einfach, Kritik kann man wohl nicht in der Flutlichtredaktion vertragen, ohne mit mir zu sprechen, gelöscht. Darum werde ich zukünftig nicht mehr berichten. Wenn ich nicht mehr frei sprechen kann, was ich zu dem Spiel von Kickers Emden und über die Sendung denke, dann möchte ich das nicht mehr tun. Hoffe, dass Sie, liebe Leser und Hörer, ein bisschen Verständnis dafür haben. Sie können hier die von mir verfassten Spielberichte der einzelnen Jahre als Archiv herunterladen.


Bücher

Van Ostfreesland.. Buch

Weit reisen, mit dem Herzen sehen und plattdeutsch schreiben

Ein stets wacher Blick auf Land und Leute alleine reicht da nicht aus. Erich Bolinius hat zudem die eher seltene Gabe, mit dem Herzen zu sehen. Nur so durchlebt er Geschichten oder wird zumindest ihr Zeuge, die der Mehrheit der Zeitgenossen verborgen bleiben. Vier Erdteile hat der 65-jährige bereist, allein zweimal war das chinesische Reich der Mitte sein Ziel. Und immer ist er der rastlose Ruheständler mit einer Fülle von Erinnerungen in sein ostfriesisches Heimatdorf Petkum zurückgekehrt.

Der Weitgereiste und doch so Heimatverbundene hat mit dem rund 402 Seiten starken Werk "Van Oostfreesland in de wiede Welt" seinen eigenen dritten Band fertiggestellt. Und natürlich bedient er sich bei seinen spannungsgeladenen Erlebnisberichten der plattdeutschen Schreibweise. Dieser "typische Bolinius" stellt wieder eindrucksvoll unter Beweis, dass manche Wahrheit - selbst wenn sie bitter ist - auf Platt eine leichter zu verdauende Lesekost bleibt. Bei all' seinen Erzählungen gewinnt man den Eindruck, als säße einem der Literat mit schelmischen Blick im Nacken.

Erich Bolinius gelingt es mit seinen häufig amüsanten Darstellungen, die Leserschaft mitzunehmen in eine von tiefen Eindrücken gespickte Erlebniswelt. Sein Buch ist viel mehr als eine Aneinanderreihung von Reiseberichten. Es zeugt von ausgeprägter Liebe zum Mitmenschen - egal, wo diese ihren Platz auf unserem Planeten gefunden haben.

Ein lesenswertes Buch mit "Döntjes" in Hülle und Fülle zum Schmunzeln und Nachdenken, das sich auch ausgezeichnet als Geschenk eignet.

ISBN 393889724-4

14,80 Euro

Begrenzter Bestand

Anfrage an:
erich.bolinius@t-online.de

Wie entstand die Nordseekueste Buch

Wann entstand die Nordseeküste?

Wie lebten oder leben die Bewohner an der Emsmündung "ehr-güstern,güstern un vandaag - vorgestern, gestern und heute - ?" Wie konnten die Menschen das unter dem Meeresspiegel liegende Land bewohnbar machen? Waren die Wikinger, die Hanse und die Seeräuber um Klaus Störtebeker in Ostfriesland? Welche Sturmfluten brachten besonders großes Elend? Stimmt es wirklich, dass bei der großen Cosmas- und Damianflut am 25. September 1509 auch die "goldene" Stadt Torum untergegangen ist? Was ist Dichtung und was ist Wahrheit? Wie kam es zu der Blütezeit von Emden im 16. Jahrhundert? Wie geht es mit dem Hafen, der Schiffahrt und den Werften in Emden und umzu weiter? Sind die Deiche heute sicher? Ist die Ems noch zu retten?

Auf all diese Fragen gibt Erich Bolinius, geboren und aufgewachsen in einem Dorf an der Emsmündung und noch heute dort lebend, in diesem Buch, welches er im Auftrag des Vereins "Kultur am Emsdelta e.V." geschrieben hat, interessante Antworten.

Auch die wechselvolle Geschichte der an der Mündung liegenden oder untergegangenen Dörfer und Städte in den benachbarten Nordniederlanden und Ostfriesland wird vom Autor eindrucksvoll beschrieben.

Der Heimatverbundene hat mit diesem Werk "Leven an Eems und Dullert - Leben an der Ems und am Dollart" seinen eigenen vierten Band fertiggestellt. Und er bedient sich bei seinen historischen Erläuterungen und den spannungsgeladenen Geschichten sowohl der hochdeutschen, der niederländischen als auch der plattdeutschen Schreibweise. Wobei ihm Plattdeutsch besonders am Herzen liegt.

Egal, auf welcher Seite Sie dieses Buch aufschlagen - Sie werden sich an den zahlreichen spannenden Geschichten, Sagen und Erzählungen festlesen!

ISBN 978-3-00-027874-7

Begrenzter Bestand

Anfrage an:
erich.bolinius@t-online.de


Nordseewerke Buch

Nordseewerke - Vom ersten bis zum letzten Schiff

Erich Bolinius beschreibt in seinem fünften Buch die wechselvolle 106-jährige Geschichte der ehemaligen Emder Großwerft "Nordseewerke". Der Autor, der selbst 46 Jahre auf der Werft beschäftigt war, geht in diesem Buch ausführlich auf die Gründung im Jahr 1903 und auf das Ende der Werft im Jahr 2009 ein.

Die Vorkriegszeit, Kriegszeit und die Nachkriegszeit auf der Werft, verbunden mit vielen Entbehrungen der Werftmitarbeiter, werden eindrucksvoll - auch von den Werftarbeitern selbst - beschrieben.

Erich Bolinius beschreibt seine kaufmännische Lehrzeit in den 1950er Jahren und seine anschließende Werfttätigkeit so, als wäre man selbst dabei gewesen. Aber auch über 20 technische Tätigkeiten (Berufe) der Werft werden von ihm anschaulich dargestellt.

Nach den Zwangsarbeitern kommen portugiesische Soldaten als Gastarbeiter. Werden sie bleiben? Mitten in den Bau einer Werft in Argentinien platzt der Falklandkrieg. Wird die Werft von den Mitarbeitern der Nordseewerke zu Ende gebaut? Geschäftsführer Rainer Wollmann bekommt das Indigenat und wird ein Ostfriese. Wofür? Auf diese und viele andere spannende Fragen hat Erich Bolinius eine Antwort.

Detailliert wird der Bau eines Containerschiffes in den 1980er Jahren - von der ersten Anfrage der Reederei bis zur Ablieferung - so beschrieben, dass auch ein Schiffbaulaie diese teilweise hochkomplizierte technische und kaufmännische Abwicklung verstehen kann.

Auch Nicht-Nordseewerker werden ihren Lesespaß an diesem mit rund 300 Fotos reich bebilderten Buch haben, in dem die Geschichte einer deutschen Großwerft - vom ersten bis zum letzten Schiff - in der ostfriesischen Hafenstadt Emden so anschaulich beschrieben wird.

ISBN 978-3-00-036007-7

Euro 19,80

Erhältlich im lokalen Buchhandel oder Anfrage an:
erich.bolinius@t-online.de

petkumbuchklein

Emsdorf in den 1950er Jahren

Up 'n Keierpadd dör Petjem in mien Kinner- un Jögdtied. Ein Streifzug durch das historische Petkum. Dieses Buch möchte ich Ihnen kostenlos als Download anbieten. Leider sind die Bilder verloren gegangen. Aber auch so werden Sie sich sicher an das ein oder andere erinnern können.

Hier geht es zum Buch

Zeitungsberichte zu den Büchern

"Verzettelt" vorgestellt

EMDEN - Der Arbeitskreis ostfriesischer Autoren hat mit „Verzettelt“ ein neues Buch herausgebracht. Am vergangenen Donnerstag wurde es in Emden vorgestellt. In der Stadtbücherei lasen Erich Bolinius, Menno Ufkes Janssen und Carl- Heinz Dirks ihre Texte und auch andere plattdeutsche Kurzgeschichten aus der Anthologie vor. Vor der Lesung hatte Dirks den Zuhörern zunächst den Arbeitskreis nähergebracht und dabei auch auf frühere Anthologien hingewiesen, das geht aus einer Mitteilung der Gruppe hervor. Besonders herausgestellt hat Dirks dabei das Buch „Ihlowsionen“, das im Sommer erschienen ist und Texte zur Klosteranlage in Ihlow enthält. Bei der Veranstaltung in der Stadtbücherei erhielten die Besucher auch die Möglichkeit, Fragen zur ostfriesischen Literatur und zur plattdeutschen Sprache zu stellen. „Daraus entwickelte ein kompetentes und zugleich lockeres Gespräch“, heißt es in der Pressemitteilung. Und weiter: Die Stadtbücherei habe für die Lesung einen angemessenen Rahmen geboten. Es kam die Anregung, dort regelmäßig plattdeutsche Lesungen anzubieten. Die Anthologie „Verzettelt“ mit 29 hoch- und plattdeutsche Texten von 20 Autoren ist im Diesel Verlag Emden erschienen und kostet 9,80 Euro.

E-Ostfriesen-Zeitung, 14. November 2012, Seite 21

Über die Werft mit Erich B. aus P.

ZeitungsberichtNSWBuch

Emden. Manch ambitionierter Buchautor, der in diesen Tagen auf der am Dienstagabend eröffneten Frankfurter Buchmesse sein Werk vorstellen wird, würde sich angesichts eines solchen Publikumsandrangs bereits in den siebten Literaturhimmel gehoben fühlen. Aber es wird wohl nicht vielen vergönnt sein, gleich bei der ersten Lesung aus einem frisch gedruckten Buch auf fast 200 Zuhörer blicken zu dürfen. Bei Erich Bolinius ist das anders, wie vieles bei Erich Bolinius anders ist. So auch am Dienstagabend: Er rief, und alle kamen. Das Forum der Emder Volkshochschule war voll.

Bereits lange vor der Zeit waren die ersten Plätze im Forum besetzt, obwohl zur selben Zeit die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft um ihren zehnten Sieg in der Qualifikation zur Europameisterschaft kämpfte. Doch während es beim Fußball 2 zu 0 stand, signierte Fußballfan Erich Bolinius im feinen Zwirn und mit Verdienstorden am Revers fleißig die am Eingang verkauften Bücher mit dem Titel ”Nordseewerke - Vom ersten bis zum letzten Schiff. Meine Erinnerungen an die Werftzeit”. Schnell, geschäftig, ein bisschen hektisch, aber jeder bekam seine Unterschrift, wenn es sein musste mit persönlicher Widmung. Und es musste oft sein.

Unter den Gästen waren nicht nur ”Landschafts”-Präsident Helmut Collmann, der später die Laudatio übernahm, nicht nur die Emder Bürgermeisterin Lina Meyer, der Bürgermeister von Delfzijl, Emme Groot, der Emder Sparkassen-Vorstand mit Bernd Gurzki und Jens Jann, der Honorarkonsul der Niederlande in Emden, Johannes Riepma, Werft-Manager Dr. Christian Eckel und der Reeder Horst-Werner Janssen aus Elsfleth, sondern vor allem auch viele Weggefährten des Autors und natürlich viele frühere Mitarbeiter der Nordseewerke, darunter - etwas am Rande stehend - der ehemalige Betriebsratschef Fritz Niemeier.

4 Uhr morgens Nun könnte man mit Fug und Recht behaupten, mit so einem Buch, mit diesem Thema, kann man in dieser Stadt nicht viel falsch machen. Die Nordseewerke waren und sind Emder Geschichte, die Werft geht fast jeden an, fast jeder weiß etwas über den Schiffbau in Emden. Das hat sich auch die Sparkasse gesagt, die zu den Sponsoren gehört. Ein Buch über die Nordseewerke kann nur ein Erfolg werden - zwar nicht unbedingt auf der Frankfurter Buchmesse, aber in Emden und ein bisschen drum herum bestimmt.

Diese Erklärung greift dennoch viel zu kurz. Schließlich muss so eine Idee auch erst einmal umgesetzt und ein solches Buch erst einmal gefüllt werden. Aber wer morgens um 4 Uhr schon nicht mehr schlafen kann und nicht viel später bereits am Schreibtisch sitzt... Und tatsächlich: Das 392 Seiten dicke Buch ist ein Füllhorn im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist voll von Daten, Fakten, Fotos, Zahlen, Namen. Dazwischen Geschichte, Geschichten und Geschichtchen, ernst, sachlich, trocken, witzig. Oder anders: Jeder, der mit den Nordseewerken zu tun hat oder vielmehr hatte, findet etwas, findet vielleicht sogar sich selber wieder.

Doch natürlich hängt das alles auch mit der Person Erich Bolinius zusammen. Wer ihn da am Lesetisch im Forum der Volkshochschule fast eine Stunde lang sitzen sieht, ihm zuhört, wenn er aus seinem Buch vorliest - hinter ihm sechs Ölgemälde des Marinemalers Herbert Buß mit alten Nordseewerke-Dampfern -, wenn Bolinius ziemlich oft den Zeigefinger hebt, weil jetzt etwas Wichtiges zum Vortrag kommt, wenn man sieht, wie er schluckt, wenn er über das Aus der Werft spricht, wenn er zur Hochform aufläuft, wenn er Passagen auf Platt liest, wer ihn dabei beobachtet, wie er viele nicht nur mit dem Vornamen, sondern gleich auch noch mit dem Spitznamen anspricht - wer das alles mal in Ruhe auf sich wirken lässt, der muss zugeben: gegen Erich Bolinius ist so schnell kein Kraut gewachsen.

Wie der Schnabel Selbst Laudator Helmut Collmann stocherte ein bisschen im Ungefähren, als er versucht, den Kern des Buches, aber auch ein wenig am Kern von Erich Bolinius zu kratzen. Das Buch: ”Biografie? Ja und nein; Werftgeschichte? Ja und nein; Döntjes? Ja und nein; Fachbuch? Ja, auch.” Vor allem aber ist das Buch so, wie Erich Bolinius ”der Schnabel gewachsen ist”, sagt Collmann und das war sehr wohl als dickes Lob gemeint. Der Autor, der selbst 46 Jahre auf den Nordseewerken gearbeitet habe, sei eben immer mit offenen Augen durch die Welt gegangen, was sich jetzt auch im Buch widerspiegle.

Aber Collmann vermutet noch anderes: Für ihn scheint das Buch ein Mittel zum Zweck zu sein, nämlich den Schmerz, den nicht nur Erich Bolinius erlitten hat, als die Nordseewerke von einem Tag auf den anderen geschlossen wurde, zu ”verarbeiten”. Ganz abwegig ist das sicher nicht.

Nach ziemlich genau zwei Stunden, nach vielen guten Worten, nach vielen Daten und Fakten aus dem Buch, nach einigen Lachern, die vor allem die Döntjes aus dem Werftleben ausgelöst haben, ist Schluss. Eine unspektakuläre, nein, eine familiäre Lesestunde ist beendet. Und Erich Bolinius signiert wieder Bücher, begrüßt alte Wegfährten, die sich fast ein wenig ehrfürchtig dem Autor nähern. Es war ein kurzweiliger Gang über die Werft mit Erich B. aus P. Manch ein Autor auf der Frankfurter Buchmesse wäre stolz.

Emder Zeitung, 13.10.2011